Organisationsstruktur

Die RKH Regionale Kliniken Holding und Services GmbH mit ihren sechs Akutkliniken, einer orthopädischen Fachklinik und einer geriatrischen Rehabilitationsklinik in den Landkreisen Ludwigsburg (RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH und RKH Orthopädische Klinik Markgröningen gGmbH), Enzkreis (RKH Enzkreis-Kliniken gGmbH) und Karlsruhe (RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe gGmbH) sowie deren jeweiligen Tochtergesellschaften ist ein großes kommunales Unternehmen mit sehr guten Zukunftsperspektiven.
In den nächsten Jahren soll die Position der RKH als wichtiger Gesundheitsanbieter in der Region ausgebaut werden. Die RKH steht für ein breites medizinisches Leistungsspektrum aus einer Hand, eine hohe Behandlungsqualität und ist für die Mitarbeiter ein attraktiver Arbeitgeber. Eine wichtige Rolle wird dabei der Netzwerkgedanke spielen.

Konzernstruktur

Bei der RKH Regionale Kliniken Holding und Services GmbH handelte es sich von 2005 bis 2008 um eine strategische Partnerschaft der RKH Enzkreis-Kliniken gGmbH und der RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH. Dafür hatten zum 01.01.2005 der Enzkreis 51 % der Enzkreis-Kliniken und der Landkreis Ludwigsburg zusammen mit der Stadt Bietigheim-Bissingen 51 % der Kliniken gGmbH in die Kliniken Holding eingebracht.

Der Landkreis Ludwigsburg und die Kliniken gGmbH haben sich Ende 2006 erfolgreich um den Erwerb der RKH Orthopädischen Klinik Markgröningen gGmbH (OKM) inkl. deren Tochtergesellschaft ORTEMA GmbH (ORTEMA) beworben. Der Erwerb wurde zum 01.07.2007 vollzogen. Die Eingliederung der OKM und der ORTEMA vervollständigt das Leistungsangebot des Klinikenverbunds innerhalb der Kliniken Holding und ermöglicht entsprechend dem Gesellschaftszweck eine sinnvolle Abstimmung insbesondere der medizinischen Gesundheitsleistungen in der Region. Im Verlauf des Jahres 2008 haben sich die kommunalpolitischen Gremien des Klinikverbunds dafür ausgesprochen, die Krankenhäuser Bruchsal und Bretten zum 01.01.2009 in die strategische Partnerschaft aufzunehmen. Die Gesellschaftervertreter haben sich dabei für die gesellschaftsrechtliche Verflechtung nach dem bisherigen Holding-Modell des Klinikverbunds entschieden. Der Landkreis Karlsruhe hat daher die „RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe gGmbH (KLK)“ gegründet und seine Krankenhäuser in diese Gesellschaft übertragen. Die Kliniken des Landkreis Karlsruhe gGmbH wurden wie die Enzkreis-Kliniken und die Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim zu 51 % in die Regionale Kliniken Holding eingebracht. Die Kliniken des Landkreises Karlsruhe gGmbH hat ihr Tochterunternehmen RKH Klinikenservice und Gastronomie des Landkreis Karlsruhe GmbH ebenso in den Verbund eingebracht.
Der Zusammenschluss hat bereits und wird weiterhin auf allen Seiten zu positiven Effekten führen. Die einheitliche Geschäftsführung steht dabei für eine einheitliche Steuerung und Zielorientierung.

Interne Unternehmensstruktur

Die Organisation und das Management der Regionalen Kliniken Holding RKH ist durch eine gesunde Mischung zentraler und dezentraler Strukturen geprägt. Die ärztlichen und pflegerischen Führungskräfte in den Kliniken werden durch das Wissen und den Service der zentralen Holdingbereiche unterstützt. Zusammen mit der Geschäftsführung entwickeln diese zentralen Bereiche die Strategien und Handlungsempfehlungen und stellen ihre Ergebnisse und Dienstleistungen den Kliniken zur Verfügung.