Das RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen hat die Prüfung zu den Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zu einem gestuften System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern gemäß § 136c Absatz 4 des SGB V für die Basisnotfallversorgung (Stufe 1) erfolgreich bestanden. Damit erfüllt der Standort offiziell alle notwendigen personellen, technischen und strukturellen Voraussetzungen. Die hoch qualifizierte Notfallversorgung ist rund um die Uhr sichergestellt.
Geprüft wurden die Verfügbarkeit von Fachärzten in Bereitschafts- und Rufdiensten, das Pflegepersonal sowie die grundlegende apparative Ausstattung beispielsweise mit Schockraum, Beatmungsgeräten, Computertomografie (CT) und Labordiagnostik. Zusätzlich wurden auch strukturierte Prozesse der Notfallversorgung wie die Triagierung, die Anbindung an den Rettungsdienst und die interne Zusammenarbeit zwischen den Fachabteilungen begutachtet.
„Die erfolgreiche Prüfung und Einstufung zeigt, dass wir in Bietigheim eine zuverlässige und strukturierte Notfallversorgung bieten“, sagt Janina Oehrle, Klinikleiterin des RKH Krankenhauses Bietigheim-Vaihingen. „Rund um die Uhr erhalten Patientinnen und Patienten wohnortnah und mit hoher Qualität schnell kompetente Hilfe – durch erfahrene Teams, mit moderner Technik und hoher Verlässlichkeit.“
Die Basisnotfallversorgung (Stufe 1) ist Teil eines bundesweit einheitlichen Systems zur Sicherstellung einer flächendeckenden, qualitätsgesicherten Notfallversorgung. „Die bestandene Prüfung ist ein wichtiger Baustein für die weiterhin zuverlässige Patientenversorgung am Standort Bietigheim“ so Prof. Dr. Oliver Hautmann, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Interdisziplinäre Notfallmedizin in Bietigheim und Ludwigsburg. Das RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen ist damit weiterhin ein wichtiger zentraler Baustein bei der Versorgung medizinischer Notfälle in der Region.