
Gute Nachrichten für Patientinnen und Patienten im Enzkreis: Ab April 2025 steht am RKH Krankenhaus Neuenbürg ein hochmodernes DXA-Gerät für die präzise Knochendichtemessung zur Verfügung. Damit verbessern die RKH Enzkreis-Kliniken die Erkennung und Behandlung von Osteoporose – einer Erkrankung, die besonders im Alter weit verbreitet ist und das Risiko für Knochenbrüche deutlich erhöht.
Das neue Gerät nutzt die sogenannte DXA-Technologie (Dual-Röntgen-Absorptiometrie), die heute als Goldstandard in der Osteoporosediagnostik gilt. Die Untersuchung ist schnell, schmerzfrei und ermöglicht eine zuverlässige Einschätzung des Frakturrisikos. Für viele Menschen, insbesondere mit rheumatischen Erkrankungen oder erhöhtem Risiko für Knochenschwund, ist diese frühzeitige Diagnose entscheidend, um rechtzeitig mit einer gezielten Therapie beginnen zu können. Für die behandelnden Fachärzte eröffnet sich damit die Möglichkeit, Patientinnen und Patienten ganzheitlich zu betreuen – von der Diagnose über die Therapieplanung bis zur Verlaufskontrolle.
„Die Knochendichtemessung kann helfen, Knochenbrüche zu verhindern, bevor sie überhaupt entstehen“, erklärt Dr. Nikolaus Miehle, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin und des Süddeutschen Rheumazentrums im RKH Krankenhaus Neuenbürg. „Das neue Gerät erlaubt uns, unsere Patientinnen und Patienten noch besser und direkter vor Ort zu betreuen.“ Auch für die wohnortnahe ambulante Versorgung bringt das neue Angebot Vorteile: Über das medizinische Versorgungszentrum (MVZ) am Standort Neuenbürg können nun auch ambulante Patientinnen und Patienten unkompliziert von der neuen Technik profitieren.
„Wir schaffen ein modernes und gut erreichbares Diagnostikangebot – für mehr medizinische Qualität und Lebensqualität in der Region“, ergänzt Regionaldirektor Fabian Bunzel. Die Investition ist Teil der Strategie der RKH Enzkreis-Kliniken, die ambulante Versorgung zu stärken und medizinische Angebote nah an den Menschen weiterzuentwickeln.