Sichere Spitzenmedizin: Markgröninger Klinik erneut als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung zertifiziert

Hohe Auszeichnung bestätigt: Patientinnen und Patienten profitieren beim Gelenkersatz von Erfahrung, Spezialisierung und Qualität auf höchstem Niveau

RKH Orthopädische Klinik Markgröningen

Die RKH Orthopädische Klinik Markgröningen (OKM) hat zum wiederholten Mal die Zertifizierung als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung erhalten. Damit bestätigen unabhängige Gutachter erneut die hohe Qualität bei Operationen zum Einsatz und Wechsel künstlicher Gelenke. Für die Menschen in der Region bedeutet das: Wer ein neues Hüft-, Knie-, Schulter- oder Sprunggelenk benötigt, findet in Markgröningen eine Versorgung auf höchstem medizinischen Standard.

Seit 2012 können sich Kliniken und medizinische Einrichtungen, die Gelenkersatz anbieten, zertifizieren lassen. Die Zertifizierung wurde von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) und dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) eingeführt. Ziel ist es, die Qualität der endoprothetischen Versorgung bundesweit nachhaltig zu sichern und kontinuierlich zu verbessern.

Um diese Auszeichnung zu erhalten, müssen Kliniken strenge Anforderungen erfüllen. Dazu gehören eine hohe Anzahl von Eingriffen, ein nachweislich erfahrenes Ärzteteam, moderne Operationsmethoden, eine lückenlose Dokumentation der Ergebnisse und eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Geprüft werden nicht nur die medizinische Kompetenz, sondern auch die Abläufe, die Patientensicherheit und die Nachsorge.

 „Die Zertifizierung stellt die Qualität bei der Operation künstlicher Gelenke in den Mittelpunkt. Es ist erfreulich, dass unsere Klinik die strengen Anforderungen erfüllt und die OKM ein internationales Referenzzentrum für Ärzte aus dem In- und Ausland ist“, betont Professor Dr. Bernd Fink, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Endoprothetik, Wechselendoprothetik und Rheumaorthopädie.
Die Bedeutung dieser Qualitätssicherung ist groß: Jährlich werden in Deutschland über 400.000 Gelenkprothesen eingesetzt. Besonders bei komplexen Wechseloperationen sind spezialisierte Zentren gefragt. Mit jährlich rund 2.000 eingesetzten Prothesen und mehr als 600 Wechseloperationen gehört die OKM zu den größten Einrichtungen für Endoprothetik in Deutschland. Minimalinvasive Verfahren sorgen zudem dafür, dass Patientinnen und Patienten schneller mobil werden und sich die Genesung verkürzt.

Für die Bürgerinnen und Bürger in der Region bringt die erneute Zertifizierung klare Vorteile: höchste Behandlungsqualität, kürzere Wege zu einer Spitzenversorgung und die Sicherheit, in einem Zentrum behandelt zu werden, das auch für komplexeste Eingriffe bestens gerüstet ist.