Pressemitteilung

RKH Kliniken-Geschäftsführer hilft aktiv bei der Grippeschutzimpfung mit

Impfquote unter den Mitarbeitern der RKH Kliniken soll gesteigert werden

Der RKH Klinikverbund mit seinen Kliniken in den Landkreisen Ludwigsburg, Enzkreis und Karlsruhe, war zum Jahresbeginn bis in den März hinein extrem von der Grippewelle betroffen. Die durch die Influenza stark ausgedünnten Ärzte- und Pflegeteams mussten einen überdurchschnittlich hohen Patientenstrom bewältigen und dadurch an ihre absolute Belastungsgrenze gehen. Der Wiederholung einer solchen Krisensituation in der bevorstehenden Grippesaison 2018/2019 soll nun durch eine erhöhte Impfquote unter den Mitarbeitern der RKH Kliniken begegnet werden. Aus diesem Grund wurde im RKH Klinikverbund eine Kampagne mit dem Titel „Grippe – nein danke“ gestartet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten die Gelegenheit, sich von den Betriebsärzten bei deren Impftagen oder vor Ort auf der Station oder in der Ambulanz von den Stationsärzten impfen zu lassen.

„Insbesondere das Personal, das unmittelbaren Kontakt mit Patienten hat, sollte sich zum eigenen Schutz und zum Schutz der Patienten, Kollegen und Familienangehörigen gegen Influenza impfen lassen“, empfiehlt Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Kliniken den Beschäftigten. Dazu ging er mit gutem Beispiel voran, ließ sich nicht nur selbst impfen, sondern legte auch Hand an. Martin, der Facharzt für Anästhesiologie ist und über jahrelange Erfahrung als Oberarzt in einer Klinik verfügt, impfte am Donnerstag zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Klinikenwäscherei und in der Verwaltung am RKH Klinikum Ludwigsburg. „Es ist unser erklärtes Ziel, die Mitarbeiter maximal zu schützen und eine ähnliche krisenhafte Situation wie in der zurückliegenden Grippesaison zu vermeiden“, so Martin. In diesem Grippejahr ist auch ein besseres Impfergebnis zu erwarten, da auf Bundesebene der flächendeckende Einsatz eines Vierfach-Impfstoffs beschlossen wurde.