Pressemitteilung

Endoprothetikzentrum Bietigheim-Bissingen erneut zertifiziert

Auditoren bescheinigen die professionelle Durchführung der Endoprothetik

Etwa Zweidrittel aller Menschen im Alter über 65 Jahren weisen Zeichen eines Gelenkverschleißes auf. Von dieser Arthrose sind insbesondere die Hüft- und Kniegelenke betroffen. Dabei stellen sich zunehmende Schmerzen ein, die nicht nur die Beweglichkeit, sondern auch die Lebensqualität erheblich einschränken. Eine wesentliche Verbesserung des Leidens kann letztendlich nur durch die Implantation eines künstlichen Gelenkes, einer sogenannten Endoprothese, erreicht werden. Die meisten Patienten haben nach einer solchen Operation im Alltag gar keine Beschwerden mehr und viele finden zurück zu sportlichen Aktivitäten.

Kliniken, die in Deutschland die Implantation künstlicher Gelenke in großer Anzahl und höchster Präzision und Qualität durchführen, können sich zum „Endoprothetikzentrum“ zertifizieren lassen. Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie des RKH Krankenhauses Bietigheim-Vaihingen ist kürzlich im achten Jahr in Folge erfolgreich zu einem solchen Endoprothetikzentrum zertifiziert worden. Die Auditoren bescheinigen, dass „das Leistungsspektrum der Klinik einschließlich des Endoprothetikzentrums unverändert breit aufgestellt“ ist und heben u.a. die „professionelle Durchführung der Endoprothetik“ hervor.

Über die besondere Auszeichnung freuen sich der Ärztliche Direktor der Klinik, Dr. Ulrich Gronwald, und seine Mitarbeiter sehr. „Wir stecken sehr viel Zeit, Energie und Aufmerksamkeit in diese Behandlung, um die Lebensqualität unserer Patienten entscheidend zu verbessern“, so Gronwald. Die Endoprothetik ist neben der Versorgung von Unfallopfern im Landkreis Ludwigsburg sowie der Fußchirurgie und der Alterstraumatologie ein wesentlicher Behandlungsschwerpunkt der Klinik am Standort in Bietigheim-Bissingen.